Zuweiserletter
Mit dem regelmässig erscheinenden Zuweiserletter «Apropos» bietet die Privatklinik Aadorf eine informative und abwechslungsreiche Lektüre für Fachpersonen und Interessierte.
Apropos Nr. 26 - November 2024
«ES IST ERSTAUNLICH, WIE VIELE ÄRZTE TROTZ EINER DEPRESSION NOCH ARBEITSFÄHIG SIND.»
Ärztinnen und Ärzte erkranken überdurchschnittlich häufig an Depressionen oder Burnout. Warum die Prävalenz in dieser Berufsgruppe so hoch ist und was dagegen getan werden könnte, erklärt Dr. med. Roland Kowalewski im Interview.
Dr. med. Roland Kowalewski
UNTERSCHIEDE UND GEMEINSAMKEITEN VON BURNOUT UND DEPRESSIONEN.
Auch wenn das Burnout-Syndrom nicht als Krankheit anerkannt ist, leiden Betroffene häufig an ähnlichen Symptomen wie bei einer krankheitswertigen Depression. Im Interview erklärt Prof. PMU Dr. med. Isa Sammet, worin sich die beiden Störungsbilder gleichen und unterscheiden.
Prof. PMU Dr. med. Isa Sammet
AMBULATORIUM IN ZÜRICH UNTER NEUER LEITUNG
Mit ihren beiden Ambulatorien verfügt die Privatklinik Aadorf über ambulante Anlaufstellen, die das stationäre Angebot sinnvoll ergänzen. Ab 2025 wird Prof. PMU Dr. med. Isa Sammet die Leitung des Ambulatoriums Zürich übernehmen.
Aadorfer Fachforum Psychotherapie 2024 - BEWEGENDES ZU ESSSTÖRUNGEN
Die jüngste Veranstaltung des Aadorfer Fachforums Psychotherapie in Zürich war ausgebucht – und auch sonst ein voller Erfolg. Prof. PMU Dr. med. Isa Sammet erklärte in ihrem Vortrag über die Dynamik der Magersucht im therapeutischen Prozess, mit welchen Herausforderungen sowohl Patientinnen als auch Behandler konfrontiert sind. Dr. med. Petra Dallmann richtete in ihrem Referat einen vertieften Blick auf Essstörungen im Leistungssport. Die anschliessenden Workshops boten Gelegenheit, sich mit einzelnen Aspekten genauer auseinanderzusetzen – unter anderem auch in tanzender Form.
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Apropos Nr. 25 - Juni 2024
MULTIDISZIPLINÄRE ZUSAMMENARBEIT IM STATIONÄREN UND AMBULANTEN SETTING
Am Beispiel der Behandlung der chronischen Magersucht lässt sich veranschaulichen, wie wichtig eine multidisziplinäre Herangehensweise sowie die enge Zusammenarbeit zwischen Spital und ambulanten Behandlern ist.
Prof. PMU Dr. med. Dipl.-Psych. Isa Sammet
PROF. PMU DR. MED. DIPL.-PSYCH. ISA SAMMET IM PORTRÄT
Mit Prof. PMU Dr. med. Dipl.-Psych. Isa Sammet darf sich die Privatklinik Aadorf über eine neue Persönlichkeit im Leitungsgremium freuen, die viel Erfahrung und ausgewiesene Expertise auf dem Gebiet der psychiatrischen und psychosomatischen Medizin mitbringt.
BINGE-EATING-STÖRUNG – EINE HÄUFIGE URSACHE VON ADIPOSITAS
Die Binge-Eating-Störung ist die häufigste Essstörung. Sie hat vielfältige Ursachen und führt in vielen Fällen zu Adipositas mit entsprechenden psychischen und körperlichen Folgeschäden. Für die Symptombewältigung ist eine multimodale Diagnostik und Behandlung unter Einbezug somatischer sowie psychischer Faktoren zielführend.
Dr. med. Almut Schaefer
IMPULS FÜR EINE DAUERHAFTE VERÄNDERUNG
Beim Auftreten der beiden Diagnosen Binge-Eating-Störung und Adipositas ist bei ausgeprägter Symptomatik und hohem Leidensdruck eine stationäre Therapie angezeigt.
Das Beispiel von Frau D. zeigt, dass sich dadurch die Basis für eine langfristige Verbesserung der körperlichen und psychischen Befindlichkeit sowie des Selbstwerterlebens legen lässt.
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Apropos Nr. 24 - November 2023
GLÜCKLICH UND ZUFRIEDEN BIS INS HOHE ALTER?
Wenn es um die Lebenszufriedenheit geht, zeigen Studien in der Schweiz klare Unterschiede zwischen den Generationen. Ältere sind tendenziell zufriedener als Jüngere. Dass die Realität etwas komplexer ist, erklärt Alters- und Generationsforscher Prof. Dr. François Höpflinger.
DIE VIELEN GESICHTER VON ESSSTÖRUNGEN
Das diesjährige Aadorfer Fachforum Psychotherapie in Winterthur war ein weiteres Mal sehr gut besucht. Die Referate von Prof. Dr. med. Gabriella Milos und Dr. phil. Yoan Mihov sowie die anschliessenden Workshops ermöglichten eine vielschichtige Auseinandersetzung mit Essstörungen und deren Behandlung.
«Am Anfang hatte ich Bedenken.»
Wegen einer mittelschweren Depression absolvierte Peter N. eine stationäre Behandlung im Haus ViaNova der Privatklinik Aadorf. Warum ihn die Kreativtherapie positiv überrascht hat und welchen Wert das Ambiente hatte, erzählt der 56-Jährige im Interview.
STUDIE ZUR BEHANDLUNG VON PATIENTINNEN MIT ANOREXIE UND BULIMIE
Im Rahmen einer multizentrischen Studie hat sich eine Forschungsgruppe mit Merkmalen und Ergebnissen der Behandlung von Patientinnen mit Anorexie und Bulimie auseinandergesetzt. Untersucht wurden dabei sowohl stationäre als auch ambulante Therapieformen. An der Studie mitgewirkt haben unter anderem auch Prof. Dr. phil. Simone Munsch, Dr. phil. Andrea Wyssen und Dr. med. Stephan N. Trier.
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Apropos Nr. 23 - Juli 2023
ESSEN ALS KOMPENSATION: BINGE-EATING-STÖRUNG UND ADIPOSITAS IM FOKUS
Die Binge-Eating-Störung (BES) ist die häufigste Essstörung. Sie zeichnet sich durch wiederkehrende Essanfälle aus, deren Rahmen die Betroffenen subjektiv die Kontrolle über ihr Essverhalten verlieren. Rund 50 Prozent der betroffenen Menschen leiden in der Folge an einer Adipositas mit einhergehenden somatischen Folgeerkrankungen und psychischen Komorbiditäten.
Dr. med. Almut Schaefer kennt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Binge-Eating-Störung und Adipositas bestens. Die neue Leiterin der Station Viva der Privatklinik Aadorf hat sich während ihrer beruflichen Laufbahn vertieft mit beiden Erkrankungen auseinandergesetzt.
DIE BEDEUTUNG DES MIKROBIOMS IN DER BEHANDLUNG DER DEPRESSION
Eine Depression kann auch körperliche Folgen nach sich ziehen – unter anderem im Bereich der Darmflora. Studien weisen darauf hin, dass das Mikrobiom im Darm bei depressiven Menschen im Vergleich mit psychisch gesunden Menschen deutliche Unterschiede zeigt. Was das für die Behandlung der Depression bedeutet und welchen Einfluss Präbiotika haben können, erklärt Ernährungsberaterin Fabrina Eugster.
ORTHOREXIE UND IHR STELLENWERT IN DER GESELLSCHAFT
Wenn der Wunsch, sich gesund zu ernähren, zum Zwang wird, spricht man von Orthorexia nervosa oder Orthorexie. Zwar wird kontrovers diskutiert, ob die Orthorexie ein eigenes Krankheitsbild oder lediglich ein Lebensstil ist. Unbestritten ist jedoch, dass sie bei grossem Leidensdruck die Lebensqualität stark beeinträchtigen kann.
«ICH WOLLTE IMMER ALLEN GEFALLEN.»
Im Sommer 2022 war Tamina auf dem absoluten Tiefpunkt ihres Lebens angelangt und wusste nicht mehr, wie sie morgens aus dem Bett kommen soll. Während ihres Aufenthalts in der Privatklinik Aadorf lernte die junge Frau, besser mit ihrer Depression und ihrem ADHS umzugehen. In der Sendung «Rehmann S.O.S. – Sick of Silence» auf dem SRF-Radiosender Virus erzählt sie offen und unverblümt von ihren Erfahrungen.
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Archiv
Apropos Nr. 22 - Dezember 2022
«Für eine gute Behandlung von Essstörungen ist das spezifische Wissen absolut essenziell.»
Warum ist es so schwierig, Essstörungen wie Anorexia nervosa oder Bulimia nervosa zu behandeln oder überhaupt als Krankheiten zu verstehen? Und wie unterscheiden sich diesbezüglich die Perspektiven von Betroffenen, Angehörigen und Fachpersonen? Als langjährige Expertin für Essstörungen liefert Prof. Dr. med. Gabriella Milos Antworten und Einblicke in die Thematik.
Studie zur sensorischen Wahrnehmung bei Menschen mit Gewichts- und Essproblemen veröffentlicht
Wie stark hängen Essverhalten, Gewichtsstatus und Essstörungen mit der Geschmacks-Wahrnehmung zusammen? Im Rahmen einer dreiteiligen Studie ging eine internationale Forschungsgruppe um Prof. Dr. phil. Simone Munsch, Dr. phil. David Garcia-Burgos und Dr. med. Stephan N. Trier dieser Frage auf den Grund. Die Resultate deuten darauf hin, dass die unterschiedliche sensorische Wahrnehmung keine klinische Bedeutung für das Konsumverhalten hat.
Die Behandlung von Essstörungen ist immer individuell
Tina B. und Corinne A. sind Patientinnen der Station Oase der Privatklinik Aadorf, die auf die Behandlung von Frauen mit Essstörungen spezialisiert ist. In ihren Geschichten wie auch in ihren Therapiekonzepten gibt es viele Gemeinsamkeiten, aber auch zahlreiche Unterschiede.
Rückschau Aadorfer Fachforum Psychotherapie 2022 Wenn aus Burnout Depression wird – Wege zur Genesung
Wie nahe ist das Burnout-Syndrom der Depression? Welche Behandlungsansätze gibt es? Und wie können Menschen nach einem Burnout ihren Platz in der Arbeitswelt wiederfinden? Diese und andere Fragen standen im Zentrum des diesjährigen Fachforums in Zürich.
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